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Zwischen Windmühlen und weissen Buchten: Die schönsten Strände rund um Trapani

Luftaufnahme von San Vito Lo Capo Luftaufnahme von San Vito Lo Capo
Luftaufnahme von San Vito Lo Capo (Bild: Luiz Cent/Unsplash)

Zwischen Castellammare del Golfo und Mazara del Vallo zeigt der Nordwesten Siziliens seine Küste von der besten Seite: feinsandige Stadtstrände, windgeschützte Buchten und wilde Dünen treffen auf glasklares Wasser. Ob Familienstrand in San Vito Lo Capo, Schnorchelspots bei Guidaloca und Scopello, Lagunenidylle in der Riserva dello Stagnone oder Natur pur am Capo Feto – hier findest du die schönsten Strände rund um Trapani auf einen Blick.


Strand von Guidaloca

Strand in Guidaloca Castellammare del Golfo.
Strand in Guidaloca Castellammare del Golfo. (Bild: dpVUE .images/Adobe Stock)

Guidaloca ist einer der schönsten Strände an der Nordküste von Trapani und liegt etwa acht Kilometer nordwestlich von Castellamare del Golfo. Über dem Strand thront die Torre Guidaloca, ein kürzlich restaurierter Wachturm aus dem 16. Jahrhundert. Die Felsen an den beiden Enden des Strandes sind ideal zum Schnorcheln. Der Strand selbst besteht aus weissen, abgerundeten Kieselsteinen. Durch ihre konkave Form ist die Bucht gut vor Wind geschützt, und das Meer ist oft ruhig und kristallklar.

Ein Teil des Strandes ist kostenlos zugänglich. Es gibt aber auch mehrere Lidi (Lido Vida Loca, Lido Costa Azurra), die Sonnenschirme vermieten und Erfrischungen verkaufen. Den Strand ist am besten über die Staatsstraße von Castellamare nach Scopello zu erreichen, das Auto kann man auf einem der zahlreichen gebührenpflichtigen Parkplätze abstellen.

In der Umgebung von Castellammare del Golfo gibt es zahlreiche weitere Strände. Der grösste ist „La Playa“ östlich der Stadt. Weiter westlich liegen geschützte und ruhige Felsstrände wie Cala dei Sogni, Cala Bianca und Cala Rossa.


Tonnara di Scopello

Tonnara di Scopello, Badebucht, Nahaufnahme (Bild: Michael Salvatore)
Badebucht der Tonnara di Scopello (Bild: Michael Salvatore)

Früher stand hier eine der bedeutendsten Thunfischfabriken Siziliens. Heute tummeln sich hier im Sommer die Badetouristen. Zuletzt gehörte die Tonnara der Industriellenfamilie Florio, die hier die „Palazzina Florio“, heute ein Hotel, errichten liess.

Auf dem Gelände befindet sich auch ein Museum, das gegen eine Eintrittsgebühr von 7 Euro besucht werden kann. Mit der Eintrittskarte hat man auch Zugang zum Strand und zu den Liegestühlen. Das Meer ist klar und türkisblau, und die majestätischen Felsen mit mit Kaktusfeigen bewachsen. Vom grossen Vorplatz der Tonnara gelangt man über mehrere Stufen bequem ins Meer. Der Meeresboden fällt schnell ab und ist mit kleinen Kieselsteinen bedeckt.

Die historische Kulisse macht den Reiz dieser gut geschützten Bucht aus. Am schönsten ist sie in den späten Nachmittagsstunden, wenn sich der Strand langsam leert. Man erreicht die Tonnara über einen Fussweg (ca. 20 Minuten) von der Ortschaft Scopello aus. Bequemer ist es, das Auto auf einem Parkplatz an der Strada Provinciale 63 (5 € pro Tag) abzustellen – nur wenige hundert Meter vom Strand entfernt.


Cala Mazzo di Sciacca

Cala Mazzo di Sciacca bei Scopello
Cala Mazzo di Sciacca bei Scopello (Bild: Francesco Vutano/Adobe Stock)

Cala Mazzo di Sciacca, ein kleiner Strand nahe dem Naturschutzgebiet Riserva dello Zingaro, liegt idyllisch inmitten der Natur. Baumgruppen flankieren die geschützte Bucht. Das türkisfarbene Meer und der Kies- und Felsstrand laden zum Verweilen ein.

Dieser weniger bekannte Ort ist auch in der Hochsaison empfehlenswert. Familien mit kleinen Kindern schätzen den sanft abfallenden Meeresboden, der den Zugang zum Wasser erleichtert.

Ein kleiner Kiosk vor Ort bietet die wichtigsten Dienstleistungen: Getränke, Snacks und den Verleih von Liegestühlen und Sonnenschirmen. Der Parkplatz kostet 1 Euro pro Stunde oder 5 Euro für den ganzen Tag.

Den Strand erreichen Sie leicht mit dem Auto. Er liegt etwa 1,6 Kilometer vom Küstenort Scopello entfernt. Fahren Sie von der Provinzstrasse in die „Contrada Cala Mazza“ und folgen Sie der Strasse bis zum Parkplatz.


Riserva dello Zingaro

Tonnarella dell'Uzzo in der Riserva dello Zingaro.
Tonnarella dell’Uzzo in der Riserva dello Zingaro. (Bild: e55evu/Adobe Stock)

In den 1970er-Jahren sollte hier eine Küstenstrasse entstehen. Doch Bürger und Naturschutzorganisationen verhinderten dies durch Proteste. So entstand im Mai 1980 mit der „Riserva Naturale orientata Zingaro“ das erste Naturschutzgebiet Siziliens. Heute erstreckt sich die Riserva vom westlichen Teil des Golfs von Castellammare bis zur Halbinsel San Vito lo Capo.

Entlang der sieben Kilometer langen, zerklüfteten Felsküste findet man versteckte Buchten, die ein unberührtes Meer umspült. Man erreicht sie nur zu Fuss oder mit dem Boot. Das Naturschutzgebiet ist auch ein Wanderparadies. Wilde Johannisbrotbäume, Zwergpalmen und heimische Orchideen bedecken die Hänge, die zu den Buchten hinunterführen.

Es gibt zwei Zugangspunkte zur Riserva dello Zingaro:

  • Eingang Süd, etwa einen Kilometer von Scopello entfernt. Hier gibt es ausreichend gebührenpflichtige Parkplätze.
  • Eingang Nord, etwa zwölf Kilometer von San Vito Lo Capo entfernt. Hier können Sie kostenlos entlang der Straße parken.

Im Sommer ist das Naturschutzgebiet von 7.00 bis 19.30 Uhr geöffnet, im Winter von 8.00 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Im Naturschutzgebiet gibt es sieben Strände:

  1. Cala Tonnarella dell’Uzzo: 700 Meter vom Nordeingang entfernt, ist er die größte, meistbesuchte und wohl schönste Bucht. Kieselsteine säumen den Strand, das Meer schimmert kristallklar und blau.
  2. Cala dell’Uzzo: 2 km vom Nordeingang entfernt, ist klein und das Meer leuchtet smaragdgrün.
  3. Cala Marinella: 3,3 km vom Nordeingang entfernt, ist eine winzige Bucht und ideal für Felsenliebhaber.
  4. Cala Berretta: 3,8 km von beiden Eingängen entfernt, ist windgeschützt und sehr klein.
  5. Cala della Disa: 3,6 km vom Südeingang entfernt, besteht aus zwei Buchten, getrennt durch hohe Felsen.
  6. Cala del Varo: 2 km vom Südeingang entfernt, nur auf dem Seeweg erreichbar.
  7. Cala Capreria: 1,3 km vom Südeingang entfernt, hat einen oft überfüllten Kieselstrand.

San Vito Lo Capo

Strand von San Vito lo Capo mit dem Monte Monaco im Hintergrund.
Strand von San Vito lo Capo mit dem Monte Monaco im Hintergrund. (Bild: 4zoom4/AdobeStock)

San Vito Lo Capo, ein bekannter Badeort im Nordwesten Siziliens, liegt malerisch in einer Bucht zwischen den Naturschutzgebieten Monte Cofano und Riserva dello Zingaro. Der sichelförmige Strand besticht durch feinen weissen Sand und türkisfarbenes Wasser mit sanft abfallendem Meeresboden.2020 verliehen italienische Kinderärzte der „Spiaggia di San Vito Lo Capo“ die Grüne Flagge, ein Gütesiegel für besonders kinderfreundliche Strände.

San Vito Lo Capo mit seinen weissen Häusern ist ein kleines Strandstädtchen, das ausserhalb der Badesaison gerade einmal 5000 Einwohner zählt. Es liegt am Fusse des Monte Monaco, ein beliebtes Ziel für Wanderer. Früher war San Vito ein Pilgerort. Daran erinnert die Kirche, die dem heiligen Vitus geweiht ist. Im 15. Jahrhundert wurde sie zu einer Festung ausgebaut.

Das Städtchen pflegt eine reiche gastronomische Tradition, stark beeinflusst von der arabischen Küche. Die Gastronomen sind stolz auf ihren Couscous, ein berberisches Gericht aus Hartweizengriess, das sizilianisch gewürzt mit Fisch, Mandeln und Gemüse serviert wird. Ende September findet hier jedes Jahr das Couscous-Fest mit Koch-Shows, Workshops und Konzerten statt.


Golf von Macari

Golf von Macari
Golf von Macari (Bild: Alexandra Smielova/Unsplash)

Der Golf von Macari liegt zwischen dem Naturschutzgebiet Monte Cofano und San Vito Lo Capo. Hier wechseln sich zerklüftete Felsen und Kieselstrände ab. Obwohl nur etwa 5 Kilometer von San Vito Lo Capo entfernt, sind die Strände von Macari relativ unbekannt und auch in der Hochsaison ruhig. Man erreicht sie von San Vito Lo Capo aus in südlicher Richtung über die Provinzstraße Nr. 16 (SP 16) in etwa 10 Minuten mit dem Auto.

Die Küstenstrasse ist vom 1. Juni bis zum 30. September für den Verkehr gesperrt. Es gibt jedoch zwei grosse Parkplätze: den Parcheggio Castelluzzo und den Parcheggio Macari. Von dort fahren die kostenlosen elektrischen Züge „Ercolino“ und „Iole“ zu den verschiedenen Buchten. Diese Touristenzüge pendeln bis zum 30. September täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr im 30-Minuten-Takt zwischen der Cala Calazza und der Baia Santa Margherita.

Die das sind die schönsten Strände des Golfs von Macari (Links zu Google Maps):

  1. Spiaggia di Torre Tono
  2. Caletta del bue Marino
  3. Spiaggia di Macari
  4. Baia di Santa Margherita
  5. Cala Calazza
  6. Spiaggia `A Chianca
  7. Spiaggia Agliareddi

Baia di Cornino

Baia di Cornino in Custonaci mit dem Monte Cofano im Hintergrund.
Baia di Cornino in Custonaci mit dem Monte Cofano im Hintergrund. (Bild: Agata/Adobe Stock)

Die Baia di Cornino liegt malerisch eingebettet zwischen dem kleinen Ort Macari und dem imposanten Monte Cofano, an der nordwestlichen Küste Siziliens. Das gleichnamige Küstendorf Cornino gehört zur Gemeinde Custonaci und hat sich seine authentische Atmosphäre bis heute bewahrt.

Am Fuss des Naturreservats Monte Cofano, das mit seinen zerklüfteten Kalksteinformationen, duftenden Macchia-Pflanzen und spektakulären Meerblicken zu den eindrucksvollsten Landschaften Siziliens zählt, findet sich ein Strand, der besonders bei Ruhesuchenden und Naturbegeisterten beliebt ist. Der grobkörnig, helle Sand der Bucht geht über in flache Felsen und eine dramatische Steilküste – ein Wechselspiel aus Gestein und Meer, das die Szenerie filmreif macht.

Nur einen kurzen Spaziergang entfernt liegt die Grotta Mangiapane, eine in den Fels geschlagene Siedlung mit winzigen Häuschen, die bis in die 1950er Jahre bewohnt war. Heute dient sie als Freilichtmuseum und Kulisse für historische Darstellungen sizilianischen Dorflebens.  Im Jahr 2020 nutzte das Modelabel Dolce & Gabbana die Grotta Mangiapane für ein Fotoshooting seiner Herbst/Winter-Kollektion. Die Aufnahmen entstanden in Schwarz-Weiss, fotografiert von Francesco Finizio, und setzten auch lokale Kunsthandwerker in Szene.


Strand von San Giuliano

Strand von San Giuliano in Casa Santa
Strand von San Giuliano in Casa Santa (Bild: Evgeniya/Adobe Stock)

Der Strand von San Giuliano, am Fuss des Monte Erice (früher Monte San Giuliano), liegt nur wenige Kilometer nördlich von Trapani. Er ist geprägt von einer historischen Windmühle am nördlichen Ende, die weithin sichtbar ist. Der feine, goldgelbe Sand erstreckt sich lang und schmal – teils frei, teils in gepflegten Badebetrieb unterteilt, mit Liegen, Sonnenschirmen und Bars, die erfrischende Granitas und lokale Spezialitäten servieren. Das Wasser ist klar, türkisfarben und flach abfallend – ideal für Familien mit Kindern und besonders verlockend bei ruhigem Wetter.

San Giuliano ist ein klassischer Stadtstrand von Trapani, der sich entlang des Lungomare Dante Alighieri vom Hafen bis nahezu Pizzolungo hinzieht. Dank seiner Nähe zur Stadt, der Busanbindung (Linien 21 und 23) und der Parkmöglichkeiten in Strandnähe ist er sowohl bei Einheimischen als auch bei Tagesgästen sehr beliebt – und in der Hochsaison entsprechend belebt.


Mura di Tramontana

Strand Mura di tramontana in Trapani. (Bild: Michael Salvatore)
Strand von Mura di tramontana in Trapani. (Bild: Michael Salvatore)

Mura di Tramontana – dieser charmante Stadtstrand liegt direkt unter den historischen Stadtmauern von Trapani, nur einen kurzen Spaziergang vom Zentrum entfernt. Die feinen Sandflächen und das ruhige, seichte Wasser machen ihn besonders attraktiv für Familien mit Kindern. Die befestigten Mauern, zunächst im späten 13. Jahrhundert von König Jakob von Aragon errichtet und später von Kaiser Karl V. verstärkt, bilden eine malerische Kulisse.

Ein natürlicher Schatz des Strandes von Mura di Tramontana sind die reichen Seegrasbestände (Posidonia oceanica). Das sogenannte Neptungras bietet Meeresbewohnern einen wertvollen Lebensraum und schützt die Küste vor Erosion. Beim Blick aufs Wasser offenbart sich eine zauberhafte Kulisse: Die Ägadischen Inseln und das mittelalterliche Trapani erscheinen direkt vor der Küste. Bei ruhiger See bietet der Strand eine seltene Gelegenheit, Meeresruhe zu geniessen – ein Refugium mitten in der Stadt.


Strand von San Teodoro

Strand San Teodoro in der Riserva dello Stagnone, Marsala.
Strand San Teodoro in der Riserva dello Stagnone, Marsala. (Bild: Fiorenzo/Adobe Stock)

Versteckt im Herzen der geschützten Lagune des Naturschutzgebiets „Isole dello Stagnone di Marsala” liegt der Strand von San Teodoro. Er bietet eine seltene Mischung aus Natur, Ruhe und Geschichte – und ist damit ein echter Geheimtipp in der Nähe von Trapani. Die seit 1984 offiziell geschützte Lagune gilt als eine der grössten und charakteristischsten in ganz Sizilien. Sie zeichnet sich durch flaches, warmes Wasser, aktive Salinen und eine mediterrane Vogelwelt aus.

Der Strand selbst ist eher klein, von ständig wechselnden Gezeiten geprägt – das Wasser bleibt über hunderte Meter extrem seicht. Besonders reizvoll ist ein Sandrücken, der direkt zur Isola Grande (auch „Isola Lunga“ genannt) führt. Bei ruhigem Wasser kann er sogar zu Fuß überquert werden. Die umliegenden Salinen und Windmühlen sorgen bei Sonnenuntergang für ein faszinierendes Farbspiel auf dem Wasser und in der Lagune. Die hier gesammelten Salzkristalle färben den Sand sanft rosa.


Lido Signorino

Sonnenuntergang am Lido Signorino bei Marsala auf Sizilien.
Sonnenuntergang am Lido Signorino bei Marsala auf Sizilien. (Bild: Anna Licari/Pexels)

Der nur wenige Kilometer von Marsala entfernte Lido Signorino wurde einst wegen seiner Schönheit von den Arabern ehrfürchtig als „Hafen Gottes“ bezeichnet. Der Strand besticht durch seinen goldweiss schimmernden Sand und das sanft abfallende Wasser – was ihn zum idealen Ziel für Familien mit Kindern macht. Dank seiner Nähe zum Stadtzentrum ist er bequem erreichbar und bietet eine Vielzahl an Badeeinrichtungen, Spielplätzen, Bars und Restaurants.

Die breite Infrastruktur mit Sonnenschirmen, Liegen, Duschen, Lifeguards und gastronomischen Angeboten macht den Lido Signorino zu einem Rundum-Erlebnis für einen Strandtag. Kein Wunder, dass er mit der „Bandiera Verde“, der grünen Flagge, ausgezeichnet wurde – ein italienisches Gütesiegel für besonders familienfreundliche Strände. In den Sommermonaten sollte man jedoch nicht mit Ruhe rechnen, denn Strand zählt zu den belebtesten der Region.


Strand von Capo Feto

Naturschutzgebiet Capo Feto bei Mazara del Vallo.
Naturschutzgebiet Capo Feto bei Mazara del Vallo. (Bild: Karzof Pleine/Adobe Stock)

Südlich von Trapani liegt in einem abgeschiedenen Schutzgebiet der Strand von Capo Feto, der Naturfans sofort in seinen Bann zieht. Das 450 Hektar grosse Reservat, geprägt von Sanddünen, kleinen Wasserzonen und dichtem Posidonia-Bewuchs, schafft eine unvergleichliche Landschaft aus Küste und Feuchtgebiet. Mit seinen weissen Sandstränden und dem flachen Wasser erinnert der Strand an exotische Traumziele in der Karibik.

Zahlreiche Vogelarten nutzen das Gebiet während ihrer Zugrouten. Kitesurfer profitieren von flachem Wasser und konstanten Winden – die Bedingungen sind von Frühjahr bis Herbst ideal. Eine Infrastruktur sucht man hier vergebens: Es gibt keine Strandbars, keine Liegen und keine asphaltierte Zufahrt. Die Erreichbarkeit über sandige oder unbefestigte Wege macht den Ort gleichzeitig entlegen und reizvoll. Von Mazara del Vallo aus fährt man in westlicher Richtung entlang der Strandpromenade zum Strand. Die letzten Abschnitte verlaufen über sandige und teils unbefestigte Wege.


Riserva del Belice

Riserva del Belice
Riserva del Belice (Bild: Marco/Adobe Stock)

Der Strand der Riserva del Belice ist ein unberührtes Juwel südlich von Trapani, das durch seine über fünf Kilometer lange Strandlandschaft zwischen Marinella di Selinunte und Porto Palo beeindruckt. Eingebettet in ein einzigartiges Schutzgebiet (seit 1984) mit sandigen Dünen, Salzwiesen, mediterraner Macchia und dem alten Eisenbahnviadukt, zählt dieser Ort zu den bestgehüteten Geheimtipps Siziliens.

Die Flora reicht von Dünen-Pionieren bis zu einer artenreichen Fauna, zu der seltene Insekten und die gefährdete Karettschildkröte gehören. Der Strand selbst lockt mit hellem, feinem Sand und flachem, kristallklarem Wasser – perfekt für ruhige Spaziergänge und Entspannung. Vom nahegelegenen Marinella di Selinunte aus führen Fusspfade durch den Pinienwald zu Stränden wie „Casello 11“ oder „Le Solette“, die besonders naturnah sind.

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